© by Tom Fuchs
2016-09-03 Anreise
Die
Anreise
mit
der
Bahn
klappte
im
Großen
und
Ganzen
ganz
gut.
Nach
dem
Abendessen
im
Restaurant
machte
ich
mich
auf
den
Weg
um
Lech
am
Arlberg
im
abendlichen
Lichtermeer
zu
erkunden
und
mir
das
eine
oder
andere
Bierchen
noch
zu
genehmigen.
2016-09-04 Formarinsee - Lech am Arlberg (16km)
Nach
dem
Frühstück
wurde
der
große
Rucksack
wieder
geschultert
und
ich
machte
mich
auf
den
kurzen
Weg
zur
Bushaltestelle.
Dort
angekommen
wurde
ich
überrascht
von
den
vielen
Leuten
die
ebenfalls
zum
Formarinsee
wollten.
Zwei
voll
besetzte
Linienbusse
waren
unterwegs
zum
Formarinsee.
Über
100
Leute
wollen
heute
auf
den
Lechweg?
Oh
je
dachte
ich,
das
wird
aber
voll.
Oben
angekommen
gingen
dann
doch
die
meisten
Leute
zur
“Freiburger
Hütte”.
Eine
Berghütte in Sichtweite auf der anderen Seeseite.
Von
der
Haltestelle
ging
es
noch
ein
paar
hundert
Meter
bis
zum
Formarinsee.
Welch
eine
Landschaft.
Als
saarländischer
Flachländler,
Wald
und
Wiesen
gewohnt,
begeisterte
mich
sofort
die
herrliche
Landschaft
oberhalb
der
Baumgrenze.
Gleich
über
den
Pfad
runter
ans
Wasser,
hin
setzen
und
ein
wenig
die
Landschaft
genießen. Welch eine Ruhe.
Aber
ich
war
ja
hier
zum
Wandern.
Also
Rucksack
wieder
geschultert
und
hoch
zum
Weg.
Noch
ein
Erinnerungsfoto
und
wieder zurück, zum offiziellen Start des Lechweges.
Es
ging
los.
Zuerst
vorbei
am
Steinbock-Denkmal
ging
es
durch
wunderschöne
Berglandschaft
über
gut
zu
gehende
Wege
und
Pfade
hinab
in
Richtung
Lech
am
Arlberg.
Nach
ein
paar
Kilometern
des
Weges
zeigte
sich
dann
auch
der
Lech,
noch
schüchtern
und
zurückhaltend
in
seinem
kleinen
Bachbett.
Nicht
zu
glauben
das
er
ein
paar
Kilometer
weiter
zum
Fluss
wird.
Zahlreiche
WandererInnen
waren
auf
dem
Weg
unterwegs.
Man
traf
sich,
unterhielt
sich
und
ging
wieder
auseinander.
Während
meiner
Gespräche
konnte
ich
jedoch
feststellen
das
all
meine
GesprächspartnerInnen
von
dem
Weg
begeistert
waren. Gegen 15:00 Uhr erreichte ich die Bushaltestelle in Lech am Arlberg, das Ende dieser ersten Etappe.
Eine
herrliche
Wanderung
durch
schönste
Berglandschaft
ging
zu
Ende
und
das
ganze
noch
bei
schönstem
Wetter.
Das
Beste was ich bisher erwandert habe. Meine Bilder im
Fotoalbum
werden euch überzeugen.
2016-09-05 Lech am Arlberg – Steeg (27km)
Es
hatte
in
der
Nacht
geregnet.
Auf
dem
Weg
mit
dem
Bus
nach
Lech
am
Arlberg
sah
man
schon
das
der
Lech
seine
Farbe
von
türkisblau
nach
Milchkaffebraun gewechselt hatte.
In
Lech
a.A.
ging
es
bei
Regen
los.
Von
der
Bushaltestelle
waren
es
noch
ein
paar
hundert
Meter
durch
den
Ort
bis
zum
Einstieg
des
Lechweges.
Die
Berge
waren
noch
teils
von
Wolken
oder
Nebel
verhüllt
aber
die
Sonne
arbeitete
bereits
schwer um dies zu ändern.
Der
Weg
führte
über
Bergwiesen
und
durch
Wälder.
Er
änderte
sich
von
schmalen
Wald–
und
Bergpfaden
über
Wiesenwege
bis
zu
breiten
Schotterpisten.
Aber
alle
Wege
waren
gut
zu
gehen
und
waren
gut
ausgezeichnet.
Da
es
geregnet
hatte
wurde
der
Lech
nun
durch
zahlreiche
Sturzbäche
gespeist
die
natürlich
über
die
Wege
bergabwärts
in
den
Lech
stürzten.
Diese
mussten
teilweise
über
abenteuerliche
Stege
überquert
werden.
Eine
spannende
Sache
bei
der
man
sich
keinen
Fehltritt
leisten
sollte.
Meine
Regenjacke
hatte
ich
bereits
nach
wenigen
Kilometern
im
Rucksack
verstaut
und
meine
Hosenbeine
bis
zu
den
Knien
hochgekrempelt.
Die
Sonne
hatte
nach
wenigen
Kilometer
beste
Arbeit
geleistet.
Gegen
17:00
Uhr
bendete
ich
meine heutige Etappe in Steeg.
Es
war
wieder
eine
herrliche
Wanderung,
teils
durch
wunderbare
Berglandschaft
aber
auch
durch
das
teilweise
tiefe
Tal
des
Lechs.
Natürlich
bleibt
einem
das
eine
oder
andere
steile
oder
sehr
steile
Stück
Weg
nicht
erspart.
Man(n)
oder
Frau
wandert schließlich in den Bergen.
2016-09-06 Steeg – Elbigenalp (19km)
Das
Höhenprofil
zeigt
es,
ich
musste
zwei
Anstiege
bewältigen.
Zum
einen
über
Gföll
zur
200m
langen
und
105m
hohen
Hängebrücke
Holzgau
und
zum
zweiten
der
Weg
von
der
Fußgängerbrücke
über
den
Lech
hoch
zur
Talstation
der
Jöchelspitzbahn.
Keine
Lust
auf
Hängebrücke?
Dann
empfiehlt
sich
der
Weg
durch
das
Höhenbachtal.
WandererInn
sollten
bei
den
Anstiegen
schon
gute
Beine
haben.
Es
geht
teilweise
arg
den
Berg
hoch.
Oben
angelangt
wurde
es
dann
aber
gemütlich.
Es
ging
über
die
Alm
und
wieder
den
Berg
runter
zum
Lech.
Wiederum
auf
gutem
Weg
und
parallel
zum
Lech
ging
es
weiter
bis
zum
Ende
meiner Etappe, Elbigenalp. Brotzeit eingekauft und mit dem Bus wieder zu meinem „Basislager“ in Stanzach.
Der Hinweis auf mein
Fotoalbum
soll auch hier nicht fehlen.
2016-09-07 Elbigenalp – Stanzach (24km)
Bestes
Wanderwetter.
Mit
dem
Bus
ging
es
wieder
nach
Elbigenalp.
Parallel
zum
Lech
ging
es
bis
zur
Lechtalstrasse
die
ich
überquerte.
Durch
das
Tal
des
Scheidbaches
ging
es
etwas
aufwärts
zu
Bachüberquerung
und
wieder
runter
nach
Griessau.
Ab
hier
ging
es
über
breiten
Weg
am
Lech
vorbei
bis
nach
Häselgehr.
Vorbei
am
Freibad
ging
es
wieder
auf
die
andere
Lechseite
und
dann
hoch
zu
den
Doser
Wasserfällen,
ein
lautes
und
rauschendes
Spektakel.
Laut
einer
Sage
verschließt
ein
Drache
im
November
den
Fels,
sodass
die
Wasserfälle
versiegen
und
öffnet
den
Fels
wieder
im
April
womit
das
Spektakel
wieder
beginnt. Über einen Pfad den Berg hoch erreicht man die Felsöffnungen.
Wieder
runter
zum
Lechweg
muss
ein
Anstieg
auf
1200m
über
schmalen
Waldpfad
bewältigt
werden.
Die
Mühe
wird
mit
herrlicher
Aussicht
über
das
Lechtal
belohnt.
Bei
Martinau
geht
es
wieder
abwärts
und
auf
breitem
Wiesenweg
nach
Vorderhornbach.
Wegen
seines
milden
Klimas
auch
„Meran
des
Lechtals“
genannt.
Durch
das
weit
offene
und
mit
Wiesen
bedeckte Lechtal ging es weiter bis nach Stanzach. Auch diese Etappe durch das wunderschöne Lechtal war erwandert.
2016-09-08 Stanzach – Wängle (26km)
Bei
dieser
Etappe
ging
es
hauptsächlich
direkt
am
Lech
vorbei,
ja
manchmal
sogar
durch
sein
Bett.
Um
den
Lech
zu
sehen
musste
ich
auf
dieser
Etappe
doch
als
mal
genauer
hinsehen,
ich
sah
ihn
nicht
aber
ich
hörte
ihn.
Sein
Kiesbett
ist
teilweise
so
breit
das
ich
wegen
des
rumliegenden
Treibholzes
und
einiger
kleiner
Bäche
nur
erahnen
konnte
das
er
da
hinten
irgendwo
ist.
Der
Banner
oben
auf
der
Seite
zeigt diesen Bereich, genannt Lechzopf.
Die
Zeit
dies
ich
wegen
der
fehlenden
Busfahrt
gewann
investierte
ich
gleich
in
eine
Kaffeepause.
Da
eine
gemütliche
Tour
vor
mir
lag
konnte
ich
mir
Zeit
lassen.
Auf
breitem
Weg
ging
es
an
Forchach
vorbei
bis
zu
der
alten
Hängebrücke,
die
seit
1906
ihren
Dienst
tut.
Einmal
drüber,
Fotos
vom
Lech
mit
seinem
türkisblauen
Wasser
geschossen
und
wieder
zurück.
Zwar
wacklig
und
knirschend
aber
sie
hielt.
Weiter
ging
es
durch
lichten
Mischwald
auf
herrlichem
Weg
bis
zum
Lechausee.
Schuhe
aus,
Strümpfe
aus
und
ich
gönnte
meinen
Füssen
ein
langes
und
erfrischendes
Bad.
Mit
frischen
Füßen
ging
es
über
breiten
und
flachen
Weg
durch
Weissenbach und Rieden wieder direkt zu Lech.
Nach
einem
Anruf
in
meinem
Hotel
in
Wängle
wusste
ich
das
ich
zu
früh
war.
Also
gönnte
ich
meinen
Füßen
diesmal
im
eiskalten
Wasser
des
Lechs
ein
weitere
Erholung.
Danach
ging
es
weiter,
vorbei
an
der
Geschiebefalle
Hornberg,
zum
Flugplatz
wegen
einer
kleinen
Stärkung,
durch
Platten
und
hoch
zum
Höhenpanoramaweg
und
zum
Ende
meiner
Etappe
wieder
runter nach Wängle.
Nicht vergessen, mein
Fotoalbum
!
2016-09-09 Wängle – Pflach (10km)
Eine
kurze
Etappe.
Muss
ja
auch
mal
sein.
Von
Wängle
ging
es
wieder
hoch
zum
Höhenpanoramaweg
und
dann
ein
strammer
Aufstieg
zur
Costarieskappele.
Ob
die
weite
Aussicht
über
das
Lechtal
und
Reutte
für
die
Mühe
entlohnt
muss
jeder
für
sich
entscheiden.
WandererInn
sollte
auch
hier
gute
Beine
haben.
Es
müssen fast 300 Höhenmeter gemeistert werden.
Danach
ging
es
wieder
den
Berg
runter
bis
zum
Frauensee.
Ich
gönnte
mir
hier
eine
Kaffeepause,
andere
nahmen
im
klaren
Seewasser
ein
Bad.
Weiter
ging
es
entspannt
runter
nach
Hinterbichel
bis
zu
dem
Vogelbeobachtungsturm
vor
Hüttenbichl.
Denn
wollte
ich
natürlich
nicht
auslassen.
Im
Höhenprofil
erkennbar
als kleiner Sattel bei 7.5km. (
Fotoalbum
!).
Mein
Etappenziel
Pflach
war
dann
nach
wenigen
Kilometern
erreicht.
Diesmal
ging
es
mit
der
Bahn
nach
Reutte
und
zu
Fuss
nach Wängle in meine Unterkunft.
2016-09-10 Pflach – Lechfall (16km)
Zu
Fuss
nach
Reutte
und
mit
der
Bahn
nach
Pflach.
Der
Bedarfshaltepunkt
Pflach, - STOP-Taste nicht vergessen – liegt direkt am Lechweg.
Es
ging
zur
Autobahn.
Die
500m
an
ihr
vorbei
sind
auf
flachem
und
breiten
Weg
schnell
erwandert.
Dann
ging
es
durch
den
Wald
teilweise
auf
breitem
Weg
oder
schmalen
Pfad
hoch
zur
Steinschanze.
Ebenfalls
wieder
auf
breitem
Weg
oder
schmalen
Pfad
ging
es
runter
durch
den
Wald,
vorbei
am
Felsmassiv
Israelit
und
zum
Alpsee
mit
seinen
Königsschlössern
Neuschwanstein
und
Hohenschwangau.
An
richtiger
Position
hat
man
einen
herrlichen
Blick
über
den
See
zu
den
Schlössern.
Weiter
ging
es
um
den
See
herum,
vorbei
am
Schwansee
und
hoch
zum
Kalvarienberg.
Auf
953m
hat
man
eine
super
Weitsicht
über
Füssen
und
den
Forggensee.
Auf
breitem
Waldweg
ging
es
dann
runter
zum
Lechfall,
dem
Ende
meine
Etappe und dem Ende des Lechweges.
Es
war
vollbracht.
Den
schönsten
Weg
meiner
bisherigen
Wanderungen
hatte
ich
erwandert.
Am
meisten
angetan
war
ich
und
bin
ich
noch
immer
von
den
ersten
beiden
Etappen,
die
durch
die
Berge
führen.
Als
saarländischer
Flachländer
natürlich
kein
Wunder.
Wunderbare
Landschaft,
beste
Wege
und
hervorragende
Beschilderung
machen
das
Wandern
zur
Lust.
Die
kostenlose
Benutzung
von
Bus
und
Bahn
im
Lechtal
mit
der
ActivCard
lassen
wandern
mit
kleinem
Gepäck
zu.
Wenn
das
Wetter dann noch mitspielt, Wanderer was willst Du mehr?
Interesse an meinen GPS-Track? Nur mut, eMail me!
Auch hier wieder: „
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
“.
2016-09-11 Abreise.
Hinweis:
Um
all
die
Schönheiten
des
Weges
zu
Beschreiben
würde
den
Rahmen
meiner
WebSite
sprengen.
Da
ein
Bild
mehr
als
1000
Worte
sagt
hab
ich
immer
wieder
ein
Link
auf
das
Fotoalbum
des
Weges
eingefügt.
Im
Fotoalbum
ist
das
erste
Bild
der Etappe immer die Karte mit dem GPS-Track.