© by Tom Fuchs
Eine Mai-Tour auf dem
Prolog:
Der 1. Mai ist natürlich ein Datum an dem eine Wanderung ins Haus steht. Seit meiner Tour über den Litermont-
Gipfel hatte ich den Litermont-Sagenweg auf meiner Wanderkarte. Nun, warum nicht am 1. Mai.
Um ca. 11:45 Uhr erreichte ich das alte Kupferbergwerk bei Düppenweiler, Start und Ziel meiner Tour. Das Wetter
war ok. Die Sonne blickte ab und an mal zwischen den dunklen Wolken durch aber ich war wie immer auf alle
Wetterkapriolen vorbereitet, denn das Wetter spielt bei meinen Wanderungen keine Rolle.
Jacke an, Rucksack geschultert, Regenhut auf und los ging es. Ups, GPS-Tracking natürlich einschalten.
Entsprechend der Beschilderung wählte ich die Richtung gegen den Uhrzeigersinn womit es auch gleich den
Weltersberg hoch ging zum Aussichtspunkt. Gemütlich ging es weiter über gut zu gehende Wege und Pfade durch
den Mischwald. Über einen Steg ging es den Wald raus auf einen Kuh-
Koppelpfad. Keine Kühe vor Ort, also ab über die Wiese. Mittlerweile
hatten sich die Wolken verzogen und die Sonne schien. Es wurde
Frühling. Die Valentinuskapelle nutzte ich für eine kleine Trinkpaus.
Vorbei an einer kleinen Picknickgesellschaft - ein kleiner Plausch
musste natürlich sein - ging es weiter über einen weiteren Kuh-
Koppelpfad. Gemütlich und gut Gelaunt bei bestem Frühlingswetter
wanderte ich über Wiesenpfade, durch Mischwälder und offene
Landschaft, durch das Tal des Helleschter Bach bis zur Mosbachhütte.
Dort wollte ich Mittagspause machen aber die vielen geparkten Autos
hielten mich davon ab. Nach ca. 2 km fand ich kurz vor dem Tal des
Kondeler Bachs am Wegesrand eine Ruhebank. Mittagspause!
Nun ging es gestärkt durch das Kondeler Bachtal bis zum Steinbruch im Loch. Danach wieder den Berg hoch bis
zum Aussichtspunkt hinterer Wehlenberg und über den Wehlenberg zum Grauen Stein. Hier kommen der Litermont-
Sagenweg und die Litermont-Gipfeltour zusammen. Weiter nun bis zum Kupferbergwerk. Hier führt der Weg, wenn
man Lust hat, durch einen kleinen engen Stollen des alten Bergwerks. Noch ein paar Meter und ich war wieder am
Startpunkt meiner Mai-Tour, das Huthaus.
Fazit:
Eine schöne Wanderung über gepflegte und gut ausgeschilderte Wege. Es ging über offenes Gelände und durch
Laub-, Misch- und Nadelwald. Es ging über Wiesen und Waldpfade, über breite Waldwege aber auch über
asphaltierte Wege. Die Aussichtspunkte halten was sie versprechen und sind nicht blickdicht Zugewachsen.
Eine wirklich abwechslungsreiche Wanderung war zu Ende. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, Wanderer was
willst Du mehr? Vielleicht nächstes Jahr nochmal?
01. Mai 2016