© by Tom Fuchs
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01.09.2024 Anreise. Um 09:30 Uhr war mit Privatautos die Abfahrt am Treffpunkt. Da im gebuchten Hotel in Emmelshausen  wegen einer Feier die Zimmer erst am Nachmittag bezugsfertig waren ging es gleich zum geplanten Besuch des Intarsienmuseum in Mermuth im Hunsrück. Der Meister persönlich führte uns durch sein Museum mit prachtvollen Intarsienarbeiten die mich und meine WanderkameradenInnen wirklich begeisterten und teilweise sprachlos machten. Nach über zwei Stunden voller Erklärungen und Geschichten fuhren wir dann zum Hotel in Emmelshausen. Das gemeinsame Abendessen beendete den Anreisetag.   02.09.2024 Durch das Gründelbachtal von Emmelshausen nach St. Goar Start war um 10:00 Uhr bei bestem Wanderwetter. Vom Hotel aus ging es durch Emmelshausen und weiter über breite Wege durch Feld und Flur. Erste Pause auf einem Kinderspielplatz in Dörth. Sehr viel Spaß hatten wir auf der Seilrutsche. Gedränge an der Startbühne kam auf weil jeder einmal rutschen wollte. Das Kind im Manne und das Mädchen in der Frau zeigten sich mit viel Spaß. Gut erholt und gestärkt ging es weiter über nicht so gut zu gehende breite Schotterwege aber auch über Wiesen - und Waldwege/Pfade und zu Letzt über Straße bis zum Schiffsanleger in St. Goar. Die Hitze und die Länge des Weges von fast 19km machten so manchen Wanderer/Wanderin doch arg zu schaffen. Aber die Schifffahrt nach Boppard und die Fahrt mit der Hausrückbahn hoch nach Emmelshausen ließen die Anstrengungen schnell vergessen.
Wanderwoche in Emmelshausen mit dem SWV-Ottweiler 01.09.2024 - 06.09.2024
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03.09.2024 Von Pfaffenheck zum Vierseenblick in Boppard Auch heute wieder Abmarsch um 10:00 Uhr. Mit dem Bus nach Pfaffenheck, unserem Start der heutigen Wanderung. Zunächst per Brücke über die Autobahn A61 ging es parallel zur Hunsrückhöhenstraße bis zum Aussichtspunkt Bruder-Tönnes-Hügel, den wir um 12:30 Uhr erreichten. Mit Aussicht war nix weil rundherum alles zugewachsen war. Also kurze Trinkpause und weiter ging es bei Regen über breiten Weg durch grünen Mischwald am Steinigkopf (413mNN) vorbei bis zur nächsten Schutzhütte, an der wir unsere Mittagspause machten, nun ohne Regen.  Gestärkt ging es nun den Berg runter, vorbei am Mühltalblick und weiter bis zum Vierseenblick. Wir genossen eine Weile den Blick auf die “4 Seen des Rheines”, ruhten uns ein bisschen aus, sammelten uns und schon ging es auch wieder weilter. Mit der Sesselbahn wollten wir runter nach Boppard fahren. Also weiter am Gedeonsblick vorbei bis zum Hirschkopf, der Bergstation des Vierseenblicklifts. Bei entspannter Fahrt kamen wir alle gesund und munter unten wieder an. Kuchen und Kaffee, Hunsrückbahn, Emmelshausen und Hotel. 14km, Ende Gelände.
04.09.2024 Ruhetag. Auf der WebSite von Emmelshausen fand ich die Beschreibung von drei „Spaziergängen“ mit einer Länge von jeweils 3-4km. Ich entschied mich diese drei in Kombination zu Erwandern, eine schöne „Runde“  für den Ruhetag. Los ging es direkt am Hotel mit Nr.1. Aus Emmelshausen heraus ging es über Wiesenpfad vorbei am Wildgehege den Berg runter bis in's Tal des Liesenfelder Baches. Dann über breiten Waldweg den Berg wieder hoch durch herrlich grünen Laubwald bis in die Stadt hinein  und gleich weiter zum Bahnhof, Start des zweiten „Spazierganges“. Der Weg führte mich auf ca. 1,5km parallel zum Hunsrückbahnwanderweg durch saftig grünen Mischwald, vorbei an einer Waldkapelle und unter der Hunsrückhöhenstraße hindurch. In einem langen Bogen begab ich mich wieder in Richtung Emmelshausen und letztendlich auf die Hauptstraße. Auf der ging es bis zum Park, dem Ort meiner Mittagspause. Gestärkt ging es auf den dritten „Spaziergang“, beginnend am „Zentrum am Park“. Auf dem „Schinderhannesradweg“ entlang der alten Hunsrückhöhenstraße ging es bis zum Sportplatz und dann wieder auf bestem Weg durch den würzig riechenden Wald runter bis zum orange leuchtenden „Heilbrünnchen“, einer Bachquelle, Ich glaub das Ziel dieser Runde. Und natürlich ging es dann wieder den Berg hoch, die alten Hunsrückhöhenstraße und der Schinderhannesradweg wurden gekreuzt und es ging durch den Ort wieder bis zum Park, das Ende meines rund 12km langen„Spazierganges“. Mein Belohnungsbier gönnte ich mir in einem kleinen schmucken Biergarten am Rande der Hauptstraße.
05.09.2024 Entlang der Hunsrückbahn Der Hunsrückbahnwanderweg führt ausschließlich mehr oder weniger Eng am Gleis der Hunsrückbahn entlang.  Es geht überwiegen durch Mischwald, auch mal über Wiesen und auch mal über Asphalt. Vor Boppard geht es dann schon mal steil, ja fast schon mit alpinem Charakter den Berg hoch. Da kam das Blut so richtig in Wallung und einige MitwandererInnen bekamen da Kreislauf. Die nächste Steigung auf schmalem Pfad wurde aber auch bewältigt und so war nach einer Pause wieder alles im Lot. Trinken und Essen auf der Wanderung ist da wichtig. Letztendlich hatten alle die Wanderung geschafft. Mit Kaffee, Kuchen und/oder Eis waren die Strapazen wieder vergessen. Die Fahrt mit der Hunsrückbahn nach oben war bedeutend Entspannter und erholsam. Alles in allem ein schöner und fast gemütlicher Weg vom 19km mit einigen herrlichen Blicken auf die Zugstrecke und über die Wälder.
06.09.2024 Boppard An diesem Tag, der letzte der Wanderwoche, erlaubte ich mir Boppard gemütlich zu erkunden. Mit der Hunsrückbahn nach unten, Streifzug durch Boppard. Durch die Fußgängerzone, entlang am Rhein über die Promenade und Spazierweg und wieder zurück durch schmale Gassen zur Fußgängerzone. Bahnhof und mit der Hunsrückbahn nach oben. Ferdisch. 07.09.2024 Abreise Nach dem Frühstück wurden die Autos gepackt und es ging wieder zurück nach Ottweiler. Noch ein gemeinsames und entspanntes Mittagessen in Ottweiler bei dem wir unseren Dank an den Wanderführer aussprachen. Dann ging die Gruppe wieder auseinander.
 Allzeit einen guten Weg!