© by Tom Fuchs
Es war der 27.April 2013.  Neun wasserfeste PilgerInnen trafen sich um 9:00 Uhr am Homburger Bahnhof um gemeinsam auf einem Teilstück des saarländisch-lothringischen Jakobsweges Hornbach-Metz von Homburg nach Kirkel zu pilgern. Eine Strecke von 20 km waren zu bewältigen. Nachdem sich unser Wanderführer Rainer der Runde kurz vorgestellt hatte ging es um 9:05 Uhr auch sogleich los. Durch die Fußgängerzone und vorbei an der Ruine der Homburger Synagoge ging es hoch zur Schlossberghöhle und zur Ruine der Festung Hohenburg. Die Zeit für ein Gruppenfoto und das Vortragen von Informationen, Erklärungen und kleinen Fersen des Wanderführers mußte natürlich sein. Weiter ging es in einem großen Bogen östlich um Homburg herum durch den schönen wenn auch feuchten Frühlingswald deren leuchtendes grünes Blätterwerk uns begeisterte. Wir streiften noch auf dem Pfälzer Jakobsweg die Universitätsklinik Homburg. Nun vorbei an den Hügelgräbern beim Rabenhorst und durch das Lambsbachtal erreichten wir gegen 11:30 Uhr unser Ziel für die Mittagspause, das Ausflugsgasthaus Emilienruhe im Tal des Lambsbaches. Um 12:30 Uhr ging es frisch gestärkt auf dem saarländisch-lothringischen Jakobsweg weiter. Vorbei am Ebersberg, durch Schwarzenacker und Wörschweiler erreichten wir auf dem Marienberg die Klosterruine Wörschweiler. Interessant lauschten wir den Erklärungen unseres Wanderführers. Auch bestaunten wir die mächtigen, an der Basilikamauer angebrachten Grabplatten. Nach eine kurzen Trinkpause ging es auf breitem Waldweg durch den herrlich grün leuchtenden Buchenwald weiter. Nach über 3,5 Kilometer, die wir uns durch Gespräche und Kennenlernen zeitlich verkürzten erreichten wir bei den "Sieben Fichten" eine kleine Schutzhütte die uns zu einer Rast einlud. Auch hier konnte unser Wanderführer mit einer kleinen Geschichte, bei der es um die Sieben Fichten ging, unser Interesse wecken. Nach der Pause ging es weiter auf breitem Waldweg zur Kirkeler Burg. In der "Burgschenke" schlossen wir bei Kaffee und wirklich sehr leckeren Kuchen, vor allem der "Frankfurter Kranz" ist zu empfehlen;) den Pilgertag ab. Es war wieder mal von unserem Wanderführer Rainer Hantke - auch einer der beiden Sprecher der Regionalgruppe Schaumberger Land - eine sehr gut organisierte Wanderung zwischen Homburg und Kirkel. Eine immer gut gelaunte und homogene Wandergruppe ging wieder auseinander. Auf das man sich wieder auf dem Weg begegnet. Liebe Pilgergrüße von mir an Edith, Elma, Elke und Steffi, an Ernst, Josef, Rainer und Wolfgang. Mit euch immer wieder und immer gern.
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